Biographie

 

Biographie Manfred Heise   
Steckbrief:
 
Name: Manfred Heise
Geboren:   16.10.1952
Beruf: Kaufmann 
Hobby: Motorsport

Ich habe bereits im Alter von zarten 7 Jahren ( in Worten sieben ) das Autofahren, auf einem Fiat 500, von einem Kunden unserer Tankstelle gelernt.

Dies ist so ein Fiat 500

Auf dem ich meine ersten „Gehversuche“ getätigt habe.

Bereits mit 8 Jahren bekam ich ein VW Käfer Fahrgestell mit richtigem Motor und einer leeren Bierkiste als Sitz. Die Lenksäule hatte ich nebst Lenkrad locker auf den Knien. Damit fuhr ich meine ersten „Sonderprüfungen“ auf dem Tankstellengelände meiner Eltern. Die Kunden wurden von mir angepumpt wegen Benzin. 5 Liter reichten etwa eine Stunde.

Im Jahr 1970 – 71 ( ich war 18 Jahre alt ) begann ich dann auf einem Fiat 127 meine ersten Orientierungsfahrten.

Die ersten versuche beim Slalom

Später wurde der Fiat durch einen BMW 1602 ersetzt.

Bei einem Slalom in Göttingen erhielt ich meinen 1. Pokal.

Dabei habe ich das Slalom fahren gehasst !!!

In den Jahren 1972 – 73 fuhr ich mit Wolfgang Jahr und konnte die ersten Pokale einfahren. 1974 hatte ich dann in Heiko Henneking den ersten wirklich guten Beifahrer und wir belegten im Südniedersachsen – Pokal den 11 Gesamtrang.
Bei dieser Art von Veranstaltung kam es auf die Fähigkeiten der Beifahrer an und ich als Fahrer konnte mich nicht auszeichnen. Eigentlich wollte ich mit dem Motorsport aufhören.

Dieses Auto war unfahrbar.

Aber im Jahre 1979 fuhr ich einen BMW 320 und mich packte erneut der Ehrgeiz, mich im Motorsport zu betätigen. Nun sollten es aber richtige Rallyes sein. Doch es stellte sich schnell heraus, das der BMW für Rallyes nicht geeignet ist.

Mit dem Golf haben wir schon richtig große Sprünge gemacht

Es folgte ein Golf GTI. Mit diesem Fahrzeug ging es dann steil bergauf. Wir konnten einige sehr gute Platzierungen bei Nationalen- und Internationalen Rallyes belegen. Im Jahre 1979 fuhr ich mit Thomas Ehrhardt und meinem Golf den ONS Pokal, ein Nachwuchspokal der in ganz Deutschland lief ( 2. Liga des Rallye – Sports ) und belegten am Ende Platz 4. Später lernte ich noch auf einem Opel Ascona das Heckantriebfahren und beendete meine Motorsportaktivitäten vorerst im Jahre 1981.

20 Jahre später ritt mich dann wieder der Teufel und ich fing an beim Veedol-Langstreckenpokal auf der Nürburgring- Nordschleife mit einem Suzuki Swift mein Glück zu versuchen. Nachdem ich in diesem Jahr am 24h Rennen teilgenommen habe, werde ich versuchen für das Jahr 2001 ein kleines Paket zu schnüren und einige Läufe zum Veedol-Langstreckenpokal und das 24h Rennen zu fahren.
 

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